Über mich
Schon als Heranwachsender erwachte bei mir das lebhafte Interesse an psychologischen und philosophischen Fragen und Themen und es fanden die ersten Berührungen mit Freud, Nietzsche, Jung und Platon statt. Dieses Interesse begleitet mich seitdem ein Leben lang, ist eine Richtschnur meines Lebens und Schaffens und lässt sowohl für mich wie die Menschen, mit denen ich arbeite, neben den konkreten Problembewältigungen Raum für die Frage nach dem guten und gelingenden Leben.
In meinem Studium der Sozialpsychologie, Philosophie und Religionswissenschaft konnte ich diesem Interesse nachgehen und mir Wissen und Werkzeuge aneignen. Weiterhin besuchte ich therapeutische Fortbildungen wie eine Summer School am C.G. Jung Institut in Küsnacht. Dort plante ich auch im Anschluss an mein Studium eine Therapeutenausbildung, fing jedoch noch vor Abschluss meines Studiums an, in dem DFG-Projekt der Universität Bielefeld „Das Ethos religiöser Friedenstifter“ zu arbeiten, wo ich als Doktorand im Exzellenzcluster der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS) Grundlagenforschung zu Identität, Emotionen und menschlichem Handeln betrieb. Im Rahmen dieser Tätigkeiten entwickelte ich Methoden und Modelle, hielt national und international Vorträge und verbrachte einige Zeit zur Feldforschung in Sarajevo. Trotz aller Freude, die mir diese Arbeit bereitete, sah ich darin nicht meinen Weg und zog mich daher aus dem akademischen Leben zurück.
Nach einem mehrjährigen Abstecher in die Welt des Dokumentarfilms (Ausbildung an der London Film Academy), in der ich mein Interesse an Menschen, ihren Ambivalenzen und vor allem ihren eigenen Geschichten verfolgen konnte, kehrte ich zu meinen Wurzeln zurück und erwarb die Heilerlaubnis als Heilpraktiker, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie.
Ich bin leidenschaftlicher Läufer, liebe das Improvisieren auf dem Saxophon und die Jonglage, genieße alle Dinge und Tätigkeiten, welche mich achtsam und fokussiert sein lassen und die mich neben allem Ernst an das spielerische Moment, das dem Leben innewohnt, erinnern, denn „der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ (Schiller, Über die ästhetische Erziehung des Menschen)
Für weitere Fragen sowie zur Kontaktaufnahme für eine Therapie stehe ich Ihnen gern telefonisch, per E-Mail oder persönlich jederzeit zur Verfügung.